Fotogalerie zu Verbrechen der deutschen Wirtschaft 1933-1945 eröffnet

16. Dezember 2012

Die Vereinigung von antifaschistischen Fotografen „r-mediabase“ dokumentiert in einem Dauerprojekt mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN-BdA NRW) Fotografien zum Thema „Verbrechen der Wirtschaft in der Zeit von 1933 bis 1945“. Dieses Projekt wurde nunmehr gestartet und fand schon erheblichen Zuspruch.

R-mediabase dokumentiert in einem Dauerprojekt mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN-BdA NRW) Verbrechen der Wirtschaft in der Zeit von 1933 bis 1945. Mit den Stolpersteinen des Künstlers Gunter Demnig werden bekanntlich die Opfer geehrt. Es sollen aber auch Täter und Tatorte öffentlich bekannt werden. Rund 30 dieser Tatorte hat die VVN-BdA 2012 in einer Zwischenbilanz in dem Buch „Von Arisierung bis Zwangsarbeit – Verbrechen der Wirtschaft“ dokumentiert. Denn auch heute noch werden die damaligen Täter ökonomischer Eliten geehrt. Mit einer virtuellen Gedenk- und Aufklärungsgalerie sollen Lehren aus der Geschichte im örtlichen und regionalen Umfeld gezogen werden. Politisch engagierte Menschen und Fotoaktivisten sind aufgefordert, sich zu beteiligen. Beispielsweise mit dem Ablichten von Tafeln von Straßenschildern, Plätzen und Orten von Zwangsarbeit, Deportation oder Arisierung.

Interessenten wenden sich bitte an: post ät r-mediabase.eu und erhalten dann Informationen über den weiteren Ablauf.

Siehe auch: http://www.r-mediabase.eu/index.php/politik-gesellschaft/politik-und-gesellschaft/verbrechen-der-deutschen-wirtschaft